Erschreckende Wirklichkeit
Stille küsst den schweigenden Morgen
Der Tag versucht sein Licht zu streuen
Welch Einsamkeit, welch Kälte, welch Sorgen
So wenig, um sich zu erfreuen
Nicht der Regen ist´s, nicht der Wind
Die Traurigkeit streuen, spürbare Einsamkeit
Die herzlosen Menschen sind
Die Quellen, dieser noch nie dagewesenen Eiszeit
Hass und Lügen machen sich überall breit
Die edlen Werte unserer Zivilisation, dem Abgrund so nah
Kaum einer kämpft noch für das Gute, für die Wahrheit
Plötzlich, so viel Charakterarmut, Herzlosigkeit da
Ob Politik, ob Medien, ob arm, reich, ob mit oder ohne Verantwortung
Es wird gelogen durch alle Ebenen, um eigene Macht zu erhalten
So klein geworden, der Ehrlichen Hoffnung
Seit zu erleben, wie niederschmetternd der Lügen Gewalten
Wer Ehrlichkeit und Wahrheit will
Wird, sehr schnell, in die „falsche Ecke“ gestellt
Man versucht die Ehrlichen zu ignorieren oder „stellt sie still“
Wie unsagbar erschreckend sie geworden, die Macht der Lügen dieser Welt
Ehrlichkeit, Herz und Mitgefühl, kaum noch gefragt
Wo man Liebe nicht mehr lebt, werden Finsternis und Boshaftigkeit walten
Noch eh wir die Natur mal gefragt
Was sie eigentlich denkt, über der Erde herzlos agierenden Gestalten
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.10.2017
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