Dienstag, 11. Dezember 2018

Säen, schuften, pflügen, rackern, genießen...

 













Säen, schuften, pflügen, rackern, genießen…               
Es war einmal, daheim in meiner Heimat

Das Feld gepflügt
Das Korn längst im Hambar (Speicher)
Die vollen Kompottgläser in der Speis
Holzvorrat für den Winter, im Schuppen

Im Schweinestall die fetten Schweine
Werkzeuge und Gartengeräte
Gesäubert, geölt. Für den Winter
Genügend Heu, Stroh, für das Vieh

Bäume und Sträucher vor dem Frost geschützt
Kalkeier auf Vorrat, im hohen Glas in der Speis
Misthaufen in die Ackerfurchen
Im Garten gefahren

Jetzt, jetzt kann sie kommen
Die Zeit des Ausruhens
Vor allem des Dankens, des Genießens
Die Zeit der Heiligen Weihnacht

Wer im Frühling gesät
Im Sommer geschuftet
Im Herbst geerntet, gepflügt
Bis Winteranfang noch gerackert

Der, der kann sie genießen
Die Zeit der Heiligen Weihnacht

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
         10.03.2018

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mensch, bist DU nicht fähig, ewigen Frieden zu vererben, statt Töten, Kriege, Hunger und Zerstörung

                  Foto:©Elisabeth Anton       Mensch, bist DU nicht fähig, ewigen Frieden zu vererben, statt Töten, Kriege, Hunger und Zer...