Hatzfeld, meine Hymne an dich
Meine Gedanken mich nach Hause tragen
In die Gassen meiner Heimat, mein Elternhaus
Das Leben stellt oft unbequeme Fragen
Manchmal tun sie weh. Ich geh in die Natur hinaus
Wenn Heimweh mich umarmt, zur leisen Stund´
Gehe ich raus in die wunderschöne Natur
Zu den Blumen, wo Bienen mir tun kund
Wie schön sie ist, des Lebens leise Spur
Wenn Heimweh mich fast erdrückt
Gehe ich zu den Bäumen, Blumen im Garten
Voller Ehrfurcht, zu den Blüten mich gebückt
Wo Duft und Schönheit auf mich warten
Dann sehe ich sie vor mir, jede Erinnerung
Die vielen Blumen im Vorgarten, der Brunnen so still
Irgendwann wieder nach Hause fahren – ewige Hoffnung
Zeit und Alter nicht einfach, aber das Herz, es will
Es will nach Hause, in meine Heimat
Wo ich Jahrzehnteglück gelebt, in spürbarer Vollkommenheit
Was war sie so schön, meine Heimatstadt
Mein Elternhaus, Nachbarn, Freunde, diese Heimatgeborgenheit
Wenn Heimweh mich auf seinen Flügeln nach Hause trägt
Dann steht sie still, meine Welt voller Glück und Dankbarkeit
Wenn Heimweh meiner Seele Träume bewegt
Genieße ich die Stunden daheim, meiner Heimat Einzigartigkeit
Dann atme ich grenzenloses Glück, in Vollendung
Lebe das Leben, mit all seiner Schönheit
Heimat wiedersehen, welch Seelenumarmung
Als ob sie nur für mich lebt, meiner Heimat treue Geborgenheit
©Elisabeth Anton, Speyer /
Hatzfeld
17.08.2019
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