Foto:©Elisabeth Anton
Und wenn es Nacht wird…
Am Horizont thront das stumme Schweigen
Die Sonne zog mit dem Tag davon
Sterne tanzen ihren schönsten Reigen
Der Abendstern schmückt den Himmelsthron
Die Ruhe lässt sich wortlos gleiten
Über Stadt, Fluss, Wiesen, Wald und Feld
Über Meere und Ozeane, die Wellen sich streiten
Wer malt das schönste Sternenzelt
Der Augenblick strahlt Ruhe aus
Die Welt hüllt sich in ihren Traum
Was macht die Sehnsucht, ohne Zuhaus´
Umarmt, getröstet, von der Stille am Waldessaum
Der Tag schläft, die Nacht hütet das Himmelszelt
Wenn Sterne auf Reisen gehen, ruht die Welt aus
Und wenn eine Träne aufs Blatt Papier fällt
Sucht bestimmt die Sehnsucht nach einem Zuhaus`
©Elisabeth Anton, Speyer /
Hatzfeld
18.08.2019
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