Mittwoch, 1. Januar 2020

Wenn die Liebe nicht mehr unter uns wohnt


















 Foto:©Elisabeth Anton




Wenn die Liebe nicht mehr unter uns wohnt    





Seit Generationen sich auseinanderdividiert

Und „die Großfamilie“ nur noch Seltenheit

Hat der Mensch sich einen Alltag komponiert

Der, eigene Freiheit mehr liebt als Familienzusammengehörigkeit



Als ob unsere Erdkugel sich geteilt

Hier die Armut, dort der grenzenlose Reichtum

Hier, verschwenderischer Luxus verweilt

Dort sind Brot und Wasser ein Heiligtum



Manche Kinder haben pro Tag mehr Taschengeld

Als man braucht, zu stillen der Hungernden Not

Sie scheint ihr Gleichgewicht verloren zu haben, unsere Welt

Wir sehen den Schmerz nicht mehr, wo es an Wasser fehlt und Brot



Wir wollen nicht mehr sehen, begreifen

Nicht jeder Mensch kennt in seinem Leben das Glück

Die Früchte der Erde, alle, unter einer Sonne reifen

Menschen, kehrt zu den edlen Werten zurück



Kehrt zurück, dorthin, wo Menschlichkeit thront

Wo das Herz die Not des anderen noch sieht

Wenn die Liebe nicht mehr unter uns wohnt

Der Sinn unseres Lebens bald dahin, in den Abgrund zieht



Jeder von uns geboren, damit er sein Leben lebt

Keiner hat das Recht zu töten, zu foltern, Hunger zuzulassen

Stoppt endlich Kriege, Hungersnot, Folter, bevor unsere Erde bebt

Im Abgrund der Katastrophen gibt es weder reiche noch arme Insassen…



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  06.12.2019


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