Mittwoch, 19. August 2020

Mein Leben ohne meinen Herrgott, das gibt es nicht

















 Foto:©Elisabeth Anton


Mein Leben ohne meinen Herrgott, das gibt es nicht                  





Ich ließ meine Lebensjahre Revue passieren

Seite um Seite blätterte ich durch – von Anfang bis Augenblick

Die Jahre zeigten, man kann gewinnen oder verlieren

Man darf nur nicht übersehen, wo das wahre Glück



So oft war ich allein, ohne Hilfe, ohne Umarmung

Ich schaute zum Himmelszelt, wo mein Herrgott

Ich bat um Kraft, Zuversicht und Hoffnung

Er half mir immer, wenn ich in größter Seelennot



Wo immer ich war, wie groß auch mein Schmerz

Ich faltete sie zum Beten, meine Hände

Nach und nach spürte ich die Kraft – in Geist, Körper, Herz

Und meine Wege nahmen eine glückliche Wende



Ohne Wissen, dass mein Herrgott mich nie aus den Augen verliert

Wäre ich ohne Kraft, ohne Hoffnung, ohne Zuversicht

Was immer auch meine Tage, Stunden, Jahre ziert

Ohne meinen Herrgott, gibt es für mich kein Licht



Wo immer ich war, wie schwer auch mein Leben

Ich bat um Kraft. Mein Herrgott vergaß mich nie

Meine Jahre, Wege, kann es ohne meinen Herrgott nie geben

Mein Herrgott ist mir Licht und Kraft, meiner Jahre Seelensymphonie



Keine Wege, keine Entscheidung, keine Pflicht

Fanden in meinem Leben Erfüllung, ohne meinen Herrgott

Mein Herrgott, er vergaß mich bis heute nicht

Ob ich im Taumel des Glücks, ob in größter Seelennot



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                03.07.2019




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