Donnerstag, 11. März 2021

Die Macht des Augenblicks, spüre sie

Die Macht des Augenblicks, spüre sie

  

Die Nacht quält sich durch ihren letzten Atemzug

Der Zeiger der Uhr trägt sie davon, unsere Zeit

Zu glauben, es gibt morgen noch das Heute, Selbstbetrug

Niemand hält sie auf, unsere Vergänglichkeit

 

So still, so leise naht der Morgen

Die Nacht umarmt noch ihre Dunkelheit

Ob Glück dir geschenkt oder Sorgen

Lebe sie, umarme Zufriedenheit

 

Was Schicksal dir in deine Wiege gelegt

Das sind deine Wege Richtung Ziel

Mal Dornen, mal Rosenblätter dir in den Schoß gelegt

Mal mit, mal ohne Joker, dein ehrliches Spiel

 

Diese Stille der Nacht, sie atmet meinen Augenblick

Ich genieße, lass mir diese Wohltat nicht rauben

Wenn die Tränen getrocknet, schau ich zurück

Welch Kraft mir geschenkt, von der Liebe, dem Glauben

 

Wenn meine Lebenspfade auch Schmerz und Leid

Genieße ich manchmal, den Augenblick zu spüren

Die Stille, das Atmen der Seele, meiner Zeit

Auch mit Tränen, kann man Dank, Zufriedensein berühren

 

Wie wohltuend diese Stille am Morgen

Wie wohltuend, spürt man die Macht des Augenblicks…

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 04.08.2019

 

 

 

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