Foto:©Elisabeth Anton
Und am Ende…?
Kriege und Vernichtung, sie verlängern sie nicht, der Mächtigen Lebenszeit
Öffnest du das Buch der Geschichte
Egal über welchem Ort der Welt
Egal worüber ich schreibe oder dichte
Eines mir immer auffällt
Die Menschen begreifen nicht
Sehen nicht, den Sinn unseres Lebens
Schätzen weder Naturwunder noch Sonnenlicht
Was die Natur uns alles schenkt, für manchen vergebens
Kriege, Elend, Durst, Armut, Hungersnot
Leid und Schmerz, Tränen und Trauer überall
Überall so viel Vernichtung, Verzweiflung, so viel Tod
Mensch, siehst du nicht, DU allein bringst alles zu Fall
Und am Ende, am Ende steht für uns alle der Tod
Wir alle, wir gehen alle die Wege der Vergänglichkeit
Geschichtsbücher, sie sind voller Leid, Hungersnot
Kriege, Vernichtung, sie verlängern sie nicht, der Mächtigen Lebenszeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
07.11.2020
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