Foto:©Elisabeth Anton
Heimat, mein Hatzfeld
Heimat, mein Hatzfeld
Du weißt es nicht
Wie kalt es in der Freiheit Welt
Ohne deiner Gassen Sternenlicht
Heimweh nach dir, welch Schmerz
Heimweh nach der Heimat, ein Gefühl so tief in mir
Heimweh, es umarmt täglich meine Gedanken, mein Herz
Weit in der Fremde, da kennt keiner mein Heimweh nach dir
Freiheit ist ein edles Gut, wofür ich sehr dankbar
Heimat aufopfern müssen, um Freiheit zu leben
Das erdrückt mich bis heute, Jahr für Jahr
Heimweh bleibt, Heimat für mich, kann es nur dich geben
Heimweh nach Daheim, auch nach 45 Jahren, welch Gefühlsschweigen
Wenn Tränen meine Augen verlassen
Heimweh nach meiner Heimat, werde ich nie verschweigen
Ich beuge mich in Ehrfurcht und Dankbarkeit, kann nie hassen
Nur leiden und niemals verstehen
Warum man Menschen auf Wanderungen schickt
Mein Heimweh nach der Heimat, es wird immer mit mir gehen
Ob ich träume oder wortlos still nach der letzten Rose mich gebückt
Mein Lebenstraum war grenzenlose Freiheit
Dafür musste ich „Heimat“ aufopfern, was gebrochen mein Herz
Zu hoch, zu hoch der Preis für die Freiheit
Heimweh nach der Heimat, welch ewig spürbarer Schmerz
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.09.2025
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