Foto:©Elisabeth Anton
Ob laut, ob auf leisen Sohlen
Der Tag versucht, seine Stärke zu zeigen
Träume verlassen die Gedanken nicht
Baumkronen sich stumm im Herbstwind neigen
So majestätisch ragen sie nach oben, zum Licht
Hoffnung, lass sie deine Pflastersteine sein
Für alle Wege, die noch vor dir liegen
Lass Liebe und Güte deine Begleiter sein
Ob Wolken weinen, ob Tauben fliegen
Jeder Augenblick, der vergeudet, ist verloren
Ist dahin, Stunden nicht mehr nachzuholen
Besinne dich, welch Glück, dass du einst geboren
Lebe deine Zeit, ob laut, ob auf leisen Sohlen
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.11.2016
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