Mensch, wie arm du geblieben, trotz Reichtum, Luxus und Macht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Mensch, wie arm du geblieben, trotz Reichtum, Luxus und Macht    

 

Ich stehe vor dem rosaroten Tulpenblütenmeer

Als ob aus Wachs gegossen, so schön geformt von Natur

Einzigartige Farbenpracht, keine Blüte pollenleer

Natur, welch reiche, welch edle Wunderspur

 

Überall die Wunder von Natur und Leben

Tulpenkelche öffnen sich ehrfurchtsvoll der Sonne entgegen

Deren Licht so viel Glanz will geben

Dass ein Leuchten zu sehen, auf allen Gartenwegen

 

Tulpen, Hyazinthen, Forsythien, Osterglocken

Überall die Geschenke der Frühlingszeit

Geöffnete Blütenkelche locken

Insekten, Käfer, zu jeder Flugstrecke bereit

 

Alles freut sich in dieser Frühlingszeit

Überall Formenschönheit der Blumen, Blätter, jegliche Farbenpracht

Nur die Machtgierigen wollen keinen Frieden, weil der Krieg von ihrem Leben weit

Mensch, wie erbärmlich arm du geblieben, trotz Reichtum, Luxus und Macht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   06.04.2023