Samstag, 31. August 2024

Still, stumm und glücklich, von Wind, Wasser und Zeit gestreichelt zu werden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Still, stumm und glücklich, von Wind, Wasser und Zeit gestreichelt zu werden

 

Am Ufer des Flusses

Streicheln die Wellen

Jeden Tag, Stein um Stein

 

Die Steine, sie liegen da

Jahrein, jahraus, zu jeder Jahreszeit

Die stummen Kieselsteine

 

Genießen die Launen der Jahreszeiten

Freuen sich, auf der Wellen Streicheleinheiten

Auf jede Umarmung, wenn die Wellen im Laufe der Zeit

 

Unaufhaltsam, jeden Tag

Jahrein, jahraus, jeden Stein streicheln

Stein um Stein, zu jeder Tageszeit

 

Und kein Stein ändert seinen Weg

Er bleibt liegen, wie der Fluss ihn gebracht

Um sie zu genießen, der Wellen Umarmung

 

Im Strom der Zeit

Auf diesem Weg von War, Sein und Werden

Still, stumm und glücklich, von Wind, Wasser und Zeit gestreichelt zu werden

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  24.08.2024

Mensch, schau den Tieren zu, sie leben „Frieden“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Mensch, schau den Tieren zu, sie leben „Frieden“       

 

Der Garten schenkt ein wunderbares Blütenmeer

Überall die Farbenwunder der Natur

Das Glas der Hoffnung, es wird nicht leer

Mensch, verlass sie nicht, des Friedens edle Spur

 

Die Natur schenkt uns ihre Schönheit

Der Wind streichelt die einzigartigen Baumkronen

Er lässt sie wiegen, schenkt Geborgenheit

So schön, dass so viele Tiere hier im Garten wohnen

 

Überall Leben, in den Blüten, im Gras, in den Zweigen

Man sammelt Nektar, sucht nach Futter, am Wassertrog pures Glück

Wie schön, wie einzigartig, der Libelle Sommerreigen

Ein Gemälde voller Reichtum, schenkt der Sommer uns sein leises Glück

 

Ich genieße diese Wunder der Natur

Welch Freude, der Marienkäfer fliegt davon, dankbar und zufrieden

Wie schön, wie reich, wie gütig sie ist, die Natur

Mensch, schau den Tieren zu, sie leben „Frieden“

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 24.08.2024

 

 

Freitag, 30. August 2024

Das Leben ist mal Licht, mal Dunkelheit, mal Glück, mal Schmerz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Das Leben ist mal Licht, mal Dunkelheit, mal Glück, mal Schmerz   

 

Ein Traum, heute Nacht

Ließ Erinnerungen präsent sein

Nur, als ich dann aufgewacht

Zeigte mir der Augenblick, dass ich allein

 

Allein, seit dein Tod dich mitgenommen

Heute Nacht, für nur einen Augenblick

Hat das Glück uns in seine Arme genommen

Als ob alles wie früher, mein Traum brachte dich zurück

 

Es war so wunderschön, du warst mir so nah

Eine rote Rose legtest du mir in meine Hand

Der Traum zu Ende, ich musste sehen, was geschah

Dass alles nur ein Traum, keine Rose in meiner Hand

 

So bitter sieht sie aus, manche Wirklichkeit

Wenn der Tag mir gezeigt, dass ich allein

Manche Wunden bleiben, werden nie geheilt, auch nicht mit der Zeit

Träume zeigen, wie grausam kann Realität sein

 

Im Traum der Nacht erlebte ich

Wenige Augenblicke mit dir, so wunderschön

Dein Tod, er zeigt mir immer, täglich

Was immer auch Himmel, Schicksal schenken, die Zeit wird weitergehen

 

Mit all den Tränen

Mit und ohne Glück

Mit und ohne Leiden

Mit und ohne Hoffnung

Die Zeit, sie wird immer weitergehen

Im Glück und im Schmerz

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 17.08.2024

 

 

 

 

 

Denkt nach, wacht endlich auf

©Elisabeth Anton                     Foto:©Elisabeth Anton   Denkt nach, wacht endlich auf                          Hast du mal Zeit ...