Samstag, 7. September 2024

Natur, es tut mir leid, die Menschen sehen deine Geschenke nicht mehr

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Natur, es tut mir leid, die Menschen sehen deine Geschenke nicht mehr     

 

Der leise Wind wiegt die Äste hin und her

Lässt die Blätter der Pappel silbern glänzen, so wunderschön

Dies Blütenmeer duftet, seine Farben so hehr

Ich schaue der Zeit zu, wie Augenblicke so stumm vergehn´

 

Nur meine Gedanken in Bewegung

Ich denke an Jahrzehnte zurück

Die Welt war eine andere, Honig noch Naturprodukt, Heilmittel, voller Bewunderung

Heute, heute muss man beten, dass es mal atmet, das Glück

 

Glück, dass die Menschheit aufwacht

Dass Kriege, Töten, Folter, Hungersnot endlich ein Ende

Mensch, woran du wohl gedacht

Wenn Kriege nicht beendet, zum Frieden hin keine Wende

 

Natur, die Menschen sehen deine Geschenke nicht mehr 

Nicht mehr deine Wunder, deine Güte, deine Schönheit

Die Menschen irren, als ob blind, ziellos umher

Mensch, siehst du nicht, wie kurz eines jeden Lebenszeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  24.08.2024

 

 

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