Foto:©Elisabeth Anton
Natur, es tut mir leid, die Menschen sehen deine Geschenke nicht mehr
Der leise Wind wiegt die Äste hin und her
Lässt die Blätter der Pappel silbern glänzen, so wunderschön
Dies Blütenmeer duftet, seine Farben so hehr
Ich schaue der Zeit zu, wie Augenblicke so stumm vergehn´
Nur meine Gedanken in Bewegung
Ich denke an Jahrzehnte zurück
Die Welt war eine andere, Honig noch Naturprodukt, Heilmittel, voller Bewunderung
Heute, heute muss man beten, dass es mal atmet, das Glück
Glück, dass die Menschheit aufwacht
Dass Kriege, Töten, Folter, Hungersnot endlich ein Ende
Mensch, woran du wohl gedacht
Wenn Kriege nicht beendet, zum Frieden hin keine Wende
Natur, die Menschen sehen deine Geschenke nicht mehr
Nicht mehr deine Wunder, deine Güte, deine Schönheit
Die Menschen irren, als ob blind, ziellos umher
Mensch, siehst du nicht, wie kurz eines jeden Lebenszeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.08.2024
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