Foto:©Elisabeth Anton
Heimweh nach meiner Heimat, nach Wiedersehen, auch nach 44 Jahren
Heimat, in Gedanken eben bei dir daheim, zuhaus´
Ich sortiere unsere Träume, Erinnerungen, die geblieben
Im Blumengarten, auf Wiesen, Felder, in meinem Elternhaus
Wo die Zeit nie stehengeblieben
Heimat, in Gedanken eben zuhause
Ich gehe durch die Gassen, Tränen in meinem Gesicht
Zeit und Vergänglichkeit, sie kennen keine Pause
Stehenbleiben, das werden sie auch in meiner Heimat nicht
Alles im steten Wandel der Geschichte, jede Stunde
Immer und ewig dreht sich das Rad der Vergänglichkeit
Ich spüre meines Heimwehs unheilbare Wunde
Ich sehe sie wandern, diese nie stillstehende Zeit
Heimat, ich sehe mich vor der Kirche stehen
Wo ich einst getauft, als Braut vor dem Altar
Erinnerungen zeigen mir, wie schnell die Jahre vergehen
Wie schnell alles vergangen, alles nur noch ein „Es war!“
Häuser so verändert, so fremd jedes Giebelgesicht
Die Gassen voller Fremde, überall Bilder der Vergänglichkeit
Heimweh, Heimweh nach meiner Heimat, jeden Tag mir verspricht
Dass es ein Wiedersehen geben wird, irgendwann, mit der Zeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.11.2024
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