Sonntag, 17. November 2024

Heimweh nach meiner Heimat, nach Wiedersehen, auch nach 44 Jahren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Heimweh nach meiner Heimat, nach Wiedersehen, auch nach 44 Jahren                 

 

Heimat, in Gedanken eben bei dir daheim, zuhaus´

Ich sortiere unsere Träume, Erinnerungen, die geblieben

Im Blumengarten, auf Wiesen, Felder, in meinem Elternhaus

Wo die Zeit nie stehengeblieben

 

Heimat, in Gedanken eben zuhause

Ich gehe durch die Gassen, Tränen in meinem Gesicht

Zeit und Vergänglichkeit, sie kennen keine Pause

Stehenbleiben, das werden sie auch in meiner Heimat nicht

 

Alles im steten Wandel der Geschichte, jede Stunde

Immer und ewig dreht sich das Rad der Vergänglichkeit

Ich spüre meines Heimwehs unheilbare Wunde

Ich sehe sie wandern, diese nie stillstehende Zeit

 

Heimat, ich sehe mich vor der Kirche stehen

Wo ich einst getauft, als Braut vor dem Altar

Erinnerungen zeigen mir, wie schnell die Jahre vergehen

Wie schnell alles vergangen, alles nur noch ein „Es war!“

 

Häuser so verändert, so fremd jedes Giebelgesicht

Die Gassen voller Fremde, überall Bilder der Vergänglichkeit

Heimweh, Heimweh nach meiner Heimat, jeden Tag mir verspricht

Dass es ein Wiedersehen geben wird, irgendwann, mit der Zeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  12.11.2024

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