Foto:©Elisabeth Anton
Mensch, wundere dich nicht, wenn am Ende alles mal „gewesen“
Jeden Tag, diese furchtbaren Nachrichten
Diese Bilder voller Grauen, Zerstörung
Warum können Menschen auf all dieses Töten nicht verzichten
Warum stiehlt man den Unschuldigen ihr Leben, der Hinterbliebenen Hoffnung
Diese Nachrichtenbilder voller Grausamkeit
Warum, warum will man diese Kriege nicht beenden
Keiner hat das Recht, sie zu bestimmen, unser Leben, unsere Zeit
Warum können Menschen sich nicht vom Bösen abwenden
Diese furchtbaren Ruinen, all diese Zerstörung
Wo einst viele Menschen Zuhause gelebt, ihr Lebensglück
Heute, nur noch Häuserruinen, alles zerbombt. Zuhause, nur noch Erinnerung
Denkt keiner mehr an all die unschuldigen, Millionen, Kriegstoten zurück
Was sind das für „Menschen“, muss ich mich fragen
Denke ich an jene Mächtigen, die diese Kriege nicht beenden wollen
Meine Tränen sprechen Bände, an all den Tagen
Sehe ich die unschuldigen Getöteten des Tages über den Bildschirm rollen
Warum, warum können Menschen nicht in Frieden leben
Warum, warum dürfen „manche“ töten, vernichten, wie es ihrer Machtgier gefällt
Mensch, willst du nicht bald Liebe, Herzensgüte teilen, geben
Wundere dich nicht, wenn sie bald zerstört, deiner Zukunftsträume erhoffte Welt
Mensch, wundere dich nicht, wenn am Ende alles mal „gewesen“
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
26.04.2025
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