Montag, 12. Mai 2025

Mensch, wundere dich nicht, wenn am Ende alles mal „gewesen“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Mensch, wundere dich nicht, wenn am Ende alles mal „gewesen“    

 

Jeden Tag, diese furchtbaren Nachrichten

Diese Bilder voller Grauen, Zerstörung

Warum können Menschen auf all dieses Töten nicht verzichten

Warum stiehlt man den Unschuldigen ihr Leben, der Hinterbliebenen Hoffnung

 

Diese Nachrichtenbilder voller Grausamkeit

Warum, warum will man diese Kriege nicht beenden

Keiner hat das Recht, sie zu bestimmen, unser Leben, unsere Zeit

Warum können Menschen sich nicht vom Bösen abwenden

 

Diese furchtbaren Ruinen, all diese Zerstörung

Wo einst viele Menschen Zuhause gelebt, ihr Lebensglück

Heute, nur noch Häuserruinen, alles zerbombt. Zuhause, nur noch Erinnerung

Denkt keiner mehr an all die unschuldigen, Millionen, Kriegstoten zurück

 

Was sind das für „Menschen“, muss ich mich fragen

Denke ich an jene Mächtigen, die diese Kriege nicht beenden wollen

Meine Tränen sprechen Bände, an all den Tagen

Sehe ich die unschuldigen Getöteten des Tages über den Bildschirm rollen

 

Warum, warum können Menschen nicht in Frieden leben

Warum, warum dürfen „manche“ töten, vernichten, wie es ihrer Machtgier gefällt

Mensch, willst du nicht bald Liebe, Herzensgüte teilen, geben

Wundere dich nicht, wenn sie bald zerstört, deiner Zukunftsträume erhoffte Welt

 

Mensch, wundere dich nicht, wenn am Ende alles mal „gewesen“

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 26.04.2025

 

 

 

 

 

 

 

 

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