Foto:©Elisabeth Anton
Unser Leben, ein Wellenspiel unserer Jahre
Die Wellen des Meeres zerbrechen
An den felsigen Klippen
Zerschlagen fallen sie ins Meer
Das Echo ihres Rauschens
Nehmen sie mit
Und immer wieder die nächste Welle
Zerschlagen an den kantigen Felsen
Und immer wieder müssen sie zurück
Ins Meer, wo der Wind sie aufgetürmt
Ihnen alles genommen, was einst Hoffnung
Wo sie Horizont und Zeit berühren
Immer wieder aufbäumen, zerbrechen
Die Wellen des Meeres bäumen sich auf
Wie die Wellen der Zeit
Irgendwann zerbrechen sie im Augenblick der Vergänglichkeit
Fallen ins Meer zurück, woher sie gekommen
Weil der Wind es so gewollt, mit all seiner Macht, seinem Rauschen
Unser Leben, ein Wellenspiel unserer Jahre
Mal hoch oben, mal tief unten
Aber immer mit dem Rauschen des Meeres
Dieser unverwechselbaren Melodie der Zeit
Wenn der Wind die Wellen an die Felsen klebt
Als ob sie diese umarmen wollen
Im Sekundentakt der Vergänglichkeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
26.04.2025
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