Foto:©Elisabeth Anton
Zeit und Vergänglichkeit, sie mahlen und malen
Der erste Sommermorgen
Die Amseln singen, als ob beim Glück zuhause
Sie genießen die Sonne, haben keine Sorgen
Sie singen so laut, ohne Pause
Welch wohltuender Morgengruß, ihre Lieder
Welch Stimmen, die mal laut, mal leise
Längst verblüht, der duftende Flieder
Im Ahornbaum schweigt die Meise
Gartenidylle, wie ein wunderschöner Traum
Blumen blühen in tausenden Farben
Duft umarmt den sonnigen Raum
Der Augenblick schenkt Glück, Erinnerungen voller Narben
Insekten summen, Käfer genießen die Sonnenstrahlen
Farben- und Formenpracht, welch Reichtümer der Natur
Zeit und Vergänglichkeit, sie mahlen und malen
Mensch, lebe deine Stunden, ob leicht, ob schwer, deine einzige Lebensspur
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.06.2025