Sonntag, 24. August 2025

Unsere Erde erstickt schon an den Tränen der Hinterbliebenen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Unsere Erde erstickt schon an den Tränen der Hinterbliebenen         

  

All die Nachrichten sehe ich noch vor mir

Die getöteten Unschuldigen. Kinder, zu Waisen, am Wegrand verloren weinen

Wir sind im 21. Jahrhundert, im Jetzt, im Hier

Brauchen den Frieden für alle. Mensch, du darfst Frieden, Freiheit, nie verneinen

 

Der Himmel hat sich in tiefes Grau gehüllt

Seine Tränen fallen aus jedem Wolkenmeer

So viele getötet, das Leben hat ihnen noch keinen Traum erfüllt

Stoppt diese Kriege! Wir brauchen keine Heldengräber mehr

 

Unsere Erde erstickt schon, an den gefallenen Tränen

Der Hinterbliebenen, die ihr Leben lang in Schmerz und Traurigkeit

Lasst uns endlich „Kriegsende!“ und „Frieden für alle!“ erwähnen

Wir haben alle, alle, ein Recht auf eigene Lebenszeit

 

Die Macht der Waffen bringt den Frieden nicht

Frieden gibt es nur mit Verstand und Herz

Machtgier, siehst du das Elend der Unschuldigen nicht

Das Leid der Hinterbliebenen, ihren lebenslangen Schmerz

 

Der Himmel weint, überall nur Grau in Grau

Die Tränen des Himmels fallen auf die Gräber der unschuldigen Soldaten

Was immer ich denke, wohin ich schau

Es ist bitterste Wirklichkeit, keine imaginären Daten

 

Mensch, wach endlich auf

Wach auf, bevor es für alles und alle

Nur noch den tiefsten Abgrund gibt, Abgrund ohne Wiederkehr

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 26.03.2025

 

 

 

 

 

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