Foto:©Elisabeth Anton
Unsere Erde erstickt schon an den Tränen der Hinterbliebenen
All die Nachrichten sehe ich noch vor mir
Die getöteten Unschuldigen. Kinder, zu Waisen, am Wegrand verloren weinen
Wir sind im 21. Jahrhundert, im Jetzt, im Hier
Brauchen den Frieden für alle. Mensch, du darfst Frieden, Freiheit, nie verneinen
Der Himmel hat sich in tiefes Grau gehüllt
Seine Tränen fallen aus jedem Wolkenmeer
So viele getötet, das Leben hat ihnen noch keinen Traum erfüllt
Stoppt diese Kriege! Wir brauchen keine Heldengräber mehr
Unsere Erde erstickt schon, an den gefallenen Tränen
Der Hinterbliebenen, die ihr Leben lang in Schmerz und Traurigkeit
Lasst uns endlich „Kriegsende!“ und „Frieden für alle!“ erwähnen
Wir haben alle, alle, ein Recht auf eigene Lebenszeit
Die Macht der Waffen bringt den Frieden nicht
Frieden gibt es nur mit Verstand und Herz
Machtgier, siehst du das Elend der Unschuldigen nicht
Das Leid der Hinterbliebenen, ihren lebenslangen Schmerz
Der Himmel weint, überall nur Grau in Grau
Die Tränen des Himmels fallen auf die Gräber der unschuldigen Soldaten
Was immer ich denke, wohin ich schau
Es ist bitterste Wirklichkeit, keine imaginären Daten
Mensch, wach endlich auf
Wach auf, bevor es für alles und alle
Nur noch den tiefsten Abgrund gibt, Abgrund ohne Wiederkehr
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
26.03.2025
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