Foto:©Elisabeth Anton
Mein Herrgott, sagst DU es mir, irgendwann
Mein Herrgott, sagst DU es mir
Irgendwann
Warum meine Träume sich nie erfüllt
Mein Herrgott, zeigst DU es mir
Irgendwann
Warum mein Zuhause nicht hoch in den Bergen
Mein Herrgott, sehe ich es
Irgendwann
Warum dieser mein Traum nie erfüllt
Hoch oben in den Bergen zu wohnen
Dem Himmel, der Sternenwelt so nah
Jeden Tag, umarmt vom Wolkenmeer
Das war schon als Kind mein Traum
Frei, in einer freien Welt, hoch oben in den Bergen
Wo die wilden Blütenkelche sich vor jedem Abendrot verneigt
Wo ich jeden Morgen vom Himmelszelt umarmt
Der Sonne so nah, in Nachbarschaft zum Mond
Dort, hoch oben in den Bergen, mit der Natur eins
Hoch oben, wo der Gebirgsketten Magie atmet
Jeder Gipfel von den Wolken umarmt
Fernab der Bergwelt, das wollte ich nie
Ich wollte schon immer, schon als Kind
Hoch oben in den Bergen wohnen, leben
Spüren, erleben, wie wundervoll, wenn man Natur atmet
In welchem Land auch immer ich war
Hoch oben in den Bergen, eine Zauberwelt von Firmament und Gestirne
Durfte ich nie wohnen, jeder Kampf dafür war vergebens
Mein Herrgott, sagst DU es mir
Irgendwann
Warum sich mein Herzenswunsch, schon Kindheitstraum, nie erfüllt
Warum?
Du weißt es bestimmt
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
16.08.2025
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