Samstag, 13. September 2025

Mein Herrgott, sagst DU es mir, irgendwann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Mein Herrgott, sagst DU es mir, irgendwann                             

  

Mein Herrgott, sagst DU es mir

Irgendwann

Warum meine Träume sich nie erfüllt

 

Mein Herrgott, zeigst DU es mir

Irgendwann

Warum mein Zuhause nicht hoch in den Bergen

 

Mein Herrgott, sehe ich es

Irgendwann

Warum dieser mein Traum nie erfüllt

 

Hoch oben in den Bergen zu wohnen

Dem Himmel, der Sternenwelt so nah

Jeden Tag, umarmt vom Wolkenmeer

 

Das war schon als Kind mein Traum

Frei, in einer freien Welt, hoch oben in den Bergen

Wo die wilden Blütenkelche sich vor jedem Abendrot verneigt

 

Wo ich jeden Morgen vom Himmelszelt umarmt

Der Sonne so nah, in Nachbarschaft zum Mond

Dort, hoch oben in den Bergen, mit der Natur eins

 

Hoch oben, wo der Gebirgsketten Magie atmet

Jeder Gipfel von den Wolken umarmt

Fernab der Bergwelt, das wollte ich nie

 

Ich wollte schon immer, schon als Kind

Hoch oben in den Bergen wohnen, leben

Spüren, erleben, wie wundervoll, wenn man Natur atmet

 

In welchem Land auch immer ich war

Hoch oben in den Bergen, eine Zauberwelt von Firmament und Gestirne

Durfte ich nie wohnen, jeder Kampf dafür war vergebens

 

Mein Herrgott, sagst DU es mir

Irgendwann

Warum sich mein Herzenswunsch, schon Kindheitstraum, nie erfüllt

 

Warum?

Du weißt es bestimmt

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  16.08.2025

 

 

 

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