Foto:©Elisabeth Anton
Täglich, täglich
Täglich sterben Unschuldige
Täglich verlieren Unschuldige ihr junges Leben
Täglich weinen Mütter um ihre Söhne, Enkel
Täglich weinen Frauen um ihre Männer
DIE, ALLE, sinnlos sterben müssen
Weil die Machtgier der Mächtigen
Nicht mehr fähig
Sich als „Mensch“ zu verhalten
Der Liebe eine Chance zu geben
Weil Profitgier sie erblindet
Vor den edlen Werten des Lebens
Täglich sterben die Hilflosen
Weil die Kriegsorganisatoren skrupellose Ziele
Täglich sterben Kinder, Jugendliche, Senioren, Soldaten
Täglich sterben sie, alle, in sinnlosen Kriegen
Wer, wer gibt den Kriegsverbrecher diese Macht
Woher, woher, plötzlich, diese vielen Waffen
Die nur Tod, Leiden, Schmerz und Traurigkeit
Täglich und für alle Zeiten
Weil der Hinterbliebenen Schmerz und Trauerzeit
Enden erst mit ihrem eigenen Tod
Welch eine Welt! Welch eine Zeit!
Und SIE, SIE sehen zu
Wie hungernde Kinder leiden, weinen, sterben
Wie hungernde Menschen verzweifelt, nie Kriege gewollt
Die vielen getöteten Soldaten
Mensch, wach auf!
Wenn du noch „Mensch“ genannt werden willst
Keiner mehr ein Herz für die leidenden Unschuldigen
Keiner mehr ein Herz für das Leiden der Hinterbliebenen
Reichen EUCH die Millionen TOTEN nicht
Und täglich stirbt die Menschlichkeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
23.08.2025
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