Foto:©Elisabeth Anton
Wenn das Leben seine Stürme streut
Wenn das Leben seine Stürme streut
Bist du traurig, hilflos und allein
Oft, kein Ziel mehr deine Stunden erfreut
Man fragt sich oft: „Muss das sein?“
In den Wellen der Zeit
Fragt kaum einer, wie es dir geht
So leise geworden, die Menschlichkeit
Wenn man allein mit seinen Schicksalen dasteht
Und dennoch, lebe Hoffnung
Gib nie auf, schau zum Himmelszelt
Irgendwann gibt es auch Glück und Umarmung
Glaube daran, dass es sie noch gibt, die Wunder der Welt
Glaube an das Gute, wie dunkel auch die Stunde
Irgendwann gibt es auch wieder Licht
Der Tag hat seine Finsternis und sein Licht, Glück und Wunde
Nur aufgeben, aufgeben sollst du nicht
Der Wald, der Wald welkt, schenkt uns sein Rauschen
Jahreszeiten schenken uns all ihre Farbenpracht
Im tiefsten Leid versuche der Stille zu lauschen
Der Wind wird dir erzählen, dass sie nicht ewig, nicht die Tränen, nicht die Nacht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
08.09.2025
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