Sonntag, 26. Oktober 2025

Heimatherbst, Magie und Vergänglichkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

 

Heimatherbst, Magie und Vergänglichkeit                                

Wie schnell sie wandern, War, Sein und Werde

  

Heimatjahrzehnte, welch schöne Erinnerung

Wenn der Herbstwind die Gardinen zum Fenster hinausgetrieben

Herbst in der Heimat, welch farbenbunte Hoffnung

Auch wenn am Ende nur die Bilder der Vergänglichkeit geblieben

 

Oktoberwind, wie oft trieb er die welken Blätter bis auf den Küchentisch

Riesige Blätterhaufen standen wie kleine Berge im Garten

In der Kaul tummelten sich Frosch und Fisch

Was konnten wir so geduldig warten

 

Warten, bis das letzte Blatt vom Baum vertrieben

Nun standen sie da, die kahlen, stummen Baumkronen

Heimatherbst, man konnte sie nur lieben

Diese Jahreszeit, wo überall nur Farbenmagie und Vergänglichkeit thronen

 

Überall auf der Erde Teppiche aus bunter Blätterpracht

Oben, im leisen Herbstwind, die leeren Baumkronen

Leise sein Rauschen zu hören, Oktoberwind bei Nacht

Und im kleinen Nest die Vögel sich mit Kuscheln belohnen

 

Heimatoktober, wenn Blätter sich in Farbenpracht kleiden

Oktoberwind hilft den Weiden, das Wasser der Kaul zu küssen

Diese Zeit, sie trägt Erinnerungen voller Freude, Glück, Trauer und Leiden

Wenn ich daran denke, wie schmerzvoll, für „Freiheit“ „Heimat“ aufopfern müssen

 

Über den letzten Gräsern weht der heimatliche Oktoberwind

Die Saat ruht längst in reicher Heimaterde

Heimatjahrzehnte, welch Seelenreichtum sie sind

Ich denke daran, wie schnell sie wandern, WAR, SEIN und WERDE

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  11.10.2025

 

 

 

 

 

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