Foto:©Elisabeth Anton
Adventszeit in der Heimat, welch Seelenreichtum
Novembermorgen voller Erinnerungsschatz
Meine Gedanken weilen in der Heimat
Dort, wo einst am alten Holzofen mein Lieblingsplatz
Dort, wo ich Kindheit und Jugend verbracht, in meiner Heimatstadt
Dort, wo wir Vorfreude gelebt, Dankbarkeit zur Weihnachtszeit
Dort, wo Ehrfurcht zum Alltag gehört´
Ehrfurcht vor Menschen, Leben, Natur, der Heiligen Zeit
Wo man noch, in Ehrfurcht, den Glockenklang der Heimatkirche erhört
Was war man voller Liebe und Achtung
Wenn das Christkind uns reich beschenkt
Denke ich an daheim, an wundervolle Erinnerung
Mein Traum nach Freiheit, er hat meine Wege in die Fremde gelenkt
Freiheit, welch wertvolles Gut
Ein Leben in Freiheit und Wohlstand
Doch leben in der Fremde, da braucht man Mut
Die Fremde reicht dir selten die Hand
Zuhause, damals, damals in meiner Heimat Hatzfeld
Da konnte man Heimatgeborgenheit leben, spüren
In der Fremde, da ist Heimatgeborgenheit eine fremde Welt
Freiheit lässt dich frei leben, ohne „Heimatgeborgenheit“ zu berühren
Adventszeit zuhause, das war wie Heiligtum
Die Menschen standen ehrfurchtsvoll vor dieser Zeit
Meine Heimatjahrzehnte, mein edelster Reichtum
Bis heute erinnere ich mich gerne an die Stunden heimatlicher Adventszeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
29.11.2025

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