Mittwoch, 17. Dezember 2025

Adventszeit in der Heimat, welch Seelenreichtum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton


 

Adventszeit in der Heimat, welch Seelenreichtum                                       

  

Novembermorgen voller Erinnerungsschatz

Meine Gedanken weilen in der Heimat

Dort, wo einst am alten Holzofen mein Lieblingsplatz

Dort, wo ich Kindheit und Jugend verbracht, in meiner Heimatstadt

 

Dort, wo wir Vorfreude gelebt, Dankbarkeit zur Weihnachtszeit

Dort, wo Ehrfurcht zum Alltag gehört´

Ehrfurcht vor Menschen, Leben, Natur, der Heiligen Zeit

Wo man noch, in Ehrfurcht, den Glockenklang der Heimatkirche erhört

 

Was war man voller Liebe und Achtung

Wenn das Christkind uns reich beschenkt

Denke ich an daheim, an wundervolle Erinnerung

Mein Traum nach Freiheit, er hat meine Wege in die Fremde gelenkt

 

Freiheit, welch wertvolles Gut

Ein Leben in Freiheit und Wohlstand

Doch leben in der Fremde, da braucht man Mut

Die Fremde reicht dir selten die Hand

 

Zuhause, damals, damals in meiner Heimat Hatzfeld

Da konnte man Heimatgeborgenheit leben, spüren

In der Fremde, da ist Heimatgeborgenheit eine fremde Welt

Freiheit lässt dich frei leben, ohne „Heimatgeborgenheit“ zu berühren

 

Adventszeit zuhause, das war wie Heiligtum

Die Menschen standen ehrfurchtsvoll vor dieser Zeit

Meine Heimatjahrzehnte, mein edelster Reichtum

Bis heute erinnere ich mich gerne an die Stunden heimatlicher Adventszeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  29.11.2025

 

 

 

 

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