Dienstag, 8. April 2025

Licht und Schatten, uns allen gegeben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:Elisabeth Anton

 

Licht und Schatten, uns allen gegeben                           

 

Hat das Glück mich mal vergessen

Fragte ich mich oft, im Laufe der Zeit

Warum manches Leid, manches Glück? Man kann nichts messen

Man spürt sie nur, ob Schmerz, ob Glückseligkeit

 

So viele Schicksalsschläge, so viele traurige Stunden

Warum mir geschenkt, warum nicht nur Glück und Fröhlichkeit

Unzählbar meiner Schicksale Wunden

Und immer rollte sie weiter, meine Zeit

 

Oft die Frage nach dem schweigenden Glück

Ob aus Versehen mich gemieden, ob es bei mir nicht sein gewollt

Und immer wieder ging es weiter, niemals zurück

Immer wieder gesehen, wie meine Zeit erbarmungslos davonrollt

 

Was immer auch im Alltag zu tragen

Ob wunderbares Glück, ob tiefstes Leid

Bis heute sie geblieben, meine Fragen

Und auch die Erfahrung, alles geschieht zu seiner Zeit

 

Mal Glück, mal Tränen, mal Freude, mal Leid

Mal Sonnenschein, mal Donnergroll, mal finstere Nacht

So ist das Leben, verschieden seiner Jahre Glück und Traurigkeit

Jeder von uns mal mit Licht, mal mit Schatten bedacht

 

Was immer dir geboten vom Leben

Stell dir Fragen, glaube an die Hoffnung

Jedem von uns sind Licht und Schatten gegeben

Und alles, restlos alles, wird irgendwann zur Erinnerung

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   27.02.2025

 

 

 

 

 

 

Montag, 7. April 2025

Nacht, welch Magie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Nacht, welch Magie                                                                            

 

Nacht, du holder Schleier sanfter Finsternis

So viele warten auf dich, täglich

 

Sehnen sich nach deiner Zauberwelt

Wenn du deine Fäden zum Träumen verflochten

 

Wenn du Ruhe, Stille schenkst

Allen, die darauf warten.

 

Nur die Tränen, die geweint

Die sieht niemand

 

Weil sie nicht wie Sterne funkeln

Wenn sie in ihrer magischen Wortlosigkeit ein Gesicht streicheln

 

Nacht, du bist wie Zuhause

Für alle, die deine Ruhe, Finsternis, deine Stille mögen

 

Während manch einer Glück leben darf

Der andere, das Edelsteinfunkeln seiner Tränen bewundern

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 30.08.2015

WAS, WAS wollt IHR unseren Kindern hinterlassen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

WAS, WAS wollt IHR unseren Kindern hinterlassen          

 

Sonntagmorgen, Frühlingszeit

Ich schau entsetzt zum Himmelszelt

Breite Gitterstreifen erdrücken die Zeit

WER, WER streut diese Streifengitterwelt

 

Entsetzt und traurig zugleich

Wie sie sich verändert unsere Welt

Edle Werte allein, nur sie machen reich

Warum diese weißen Streifen am Himmel statt Frieden für die Welt man wählt

 

Wer hat sie vergessen, unserer Ahnen Leid, Schmerz, Aufopferung

Warum wollen die Mächtigen keine Diplomatie mehr

Stoppt die Kriege der Welt, das Leiden der Unschuldigen, all die Zerstörung

Wollt IHR, dass unser Erdball nur noch öd und menschenleer

 

WAS, WAS wollt IHR unseren Kindern hinterlassen

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  02.03.2025

 


 

Licht und Schatten, uns allen gegeben

                    Foto:Elisabeth Anton   Licht und Schatten, uns allen gegeben                              Hat das Glück mich mal...