Donnerstag, 18. Dezember 2025

Mein Herrgott, alles Gute von dir

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

  

Mein Herrgott, alles Gute von dir                                               

  

Mein Herrgott, ich danke dir von Herzen

Für alles, was mein Leben war

Ob Gesundheit, die große Liebe, ob Leiden, ob Schmerzen

Ich danke für alles, in jedem Jahr

 

Du hast mir Licht geschenkt, Glück und finstere Dunkelheit

Du hast mir so viel Freude geschenkt, Liebe in Vollkommenheit

Mein Herrgott, du bist das Licht und die Kraft meiner Zeit

Ich danke dir für alles, für meine reiche Zeit

 

Die Jahreszeiten meines Lebens, so reich, so schön

Tränen des Glücks geweint und Tränen der Traurigkeit

Ich durfte über Moos, Stein und Rosenblätter gehen

Durch dich waren sie reich, voller Licht, die Jahrzehnte meiner Zeit

 

Voller Dankbarkeit in meinem Herbst angekommen

All die Kraft, die ich gebraucht, sie kam von dir

Wenn es mal bitter schwer, hast du mich in deine Umarmung genommen

Mir Wärme, Licht und Kraft geschenkt, alles Gute, es kam von dir

 

Immer und ewig, bis heute, von dir

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 06.11.2025

 

 

 

 

 

Mittwoch, 17. Dezember 2025

Adventszeit in der Heimat, welch Seelenreichtum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton


 

Adventszeit in der Heimat, welch Seelenreichtum                                       

  

Novembermorgen voller Erinnerungsschatz

Meine Gedanken weilen in der Heimat

Dort, wo einst am alten Holzofen mein Lieblingsplatz

Dort, wo ich Kindheit und Jugend verbracht, in meiner Heimatstadt

 

Dort, wo wir Vorfreude gelebt, Dankbarkeit zur Weihnachtszeit

Dort, wo Ehrfurcht zum Alltag gehört´

Ehrfurcht vor Menschen, Leben, Natur, der Heiligen Zeit

Wo man noch, in Ehrfurcht, den Glockenklang der Heimatkirche erhört

 

Was war man voller Liebe und Achtung

Wenn das Christkind uns reich beschenkt

Denke ich an daheim, an wundervolle Erinnerung

Mein Traum nach Freiheit, er hat meine Wege in die Fremde gelenkt

 

Freiheit, welch wertvolles Gut

Ein Leben in Freiheit und Wohlstand

Doch leben in der Fremde, da braucht man Mut

Die Fremde reicht dir selten die Hand

 

Zuhause, damals, damals in meiner Heimat Hatzfeld

Da konnte man Heimatgeborgenheit leben, spüren

In der Fremde, da ist Heimatgeborgenheit eine fremde Welt

Freiheit lässt dich frei leben, ohne „Heimatgeborgenheit“ zu berühren

 

Adventszeit zuhause, das war wie Heiligtum

Die Menschen standen ehrfurchtsvoll vor dieser Zeit

Meine Heimatjahrzehnte, mein edelster Reichtum

Bis heute erinnere ich mich gerne an die Stunden heimatlicher Adventszeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  29.11.2025

 

 

 

 

Dienstag, 16. Dezember 2025

Novembermorgen, er schweigt, im leisen Schritt der Vergänglichkeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton 

 

 

 

Novembermorgen, er schweigt, im leisen Schritt der Vergänglichkeit

  

Novembermorgen, er schweigt

Regentropfen klammern an jedem Ast

Stunde um Stunde sich neigt

Das Jahr vergeht, die Zeit kennt keine Rast

 

Sie läuft, sie nimmt alles mit

Die Zeit fragt nicht, ob es gefällt oder nicht

Vergänglichkeit, dieser ewige Schritt

Umarmt alles, ob du es willst oder nicht

 

Im steten Wandel von Augenblick zu Augenblick

Gehen alle unsere Wege Richtung Ewigkeit

Lebe deine Zeit! Umarme die Liebe, das Glück

Lebe sie, deine dir geschenkte Zeit

 

Regen hüllt die Erde ein

Tropfen an den Zweigen wie Perlen im funkelnden Licht

Novembermorgen, du kannst so still sein

Manchmal tut die Stille gut, auch versteht manch einer das nicht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   29.11.2025

 

 

Mein Herrgott, alles Gute von dir

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