Donnerstag, 28. Juni 2018

Heimatlos, allein, eine mittellose Fremde - aber in Freiheit...













Heimatlos, allein, eine mittellose Fremde – aber in Freiheit…   
           
Der Tag sich leise vor dem Abend neigt
Die Straßen, fast menschenleer
Die Stunden längstens ihren Reichtum gezeigt
Vom Himmel winkt das Sternenmeer

Keiner sieht, dass an der Ecke dort
Ein Schatten, sich stumm ans Haus gelehnt
Sie hat kein Zuhause mehr, kein Heimatort
Wortlos, ihre Herkunft sie erwähnt

Sie trägt ihr langes, lockiges Haar
Versteckt, festgebunden mit einem Stück Schnur
Von diesem Augenblick sie geträumt, seit vielen Jahr
Heimatlos, allein, eine mittellose Fremde, aber „Freiheit“ ihre Perlenschnur…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
    24.06.2018

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