Samstag, 20. Oktober 2018

Die Werte unseres Seins, so nah dem Abgrund

 





















Die Werte unseres Seins, so nah dem Abgrund      
        


Viel zu wenige Menschen noch ehrlich
Unsere Werte, sie verlassen stetig ihre Bahn
Lügen beherrschen die Welt. Unerträglich
Statt der Wahrheit, der Güte nah, eher den Lügen, dem Wahn

Lügen, Partys, viel Desinteresse
Scheinen unsere „Alltagsallüren“ zu sein
„Sei still, sonst poliere ich dir die Fresse“
Ein Schüler zu seinem Kollegen. Der Lehrer daneben, so klein

Er mischt sich nicht ein, er schweigt
Weil abgelenkt von seiner Suche im Internet
Die Pause sich langsam dem Ende zuneigt
„Du Blödmann, was bist du doof und fett“

Kein Lehrer will bemerken, sehen
Welch Mobbing manch ein Schüler betreibt
Wenn Lehrer schon auf dem Schulhof stehen
Müssten sie merken, wo der Hilflose bleibt

Wir „züchten“, schon im Kindergarten
Alles, was weit entfernt von unseren Werten
Keiner muss sich wundern, auf Wunder warten
Wenn Schüler den Unterschied nicht kennen, zwischen Jahreszeiten und Gelehrten

Wie traurig sie geworden, unsere Welt
Wir wollen nicht sehen, dass wir dem Abgrund schon sehr nah
Keiner will mehr sehen, was im Leben wirklich zählt
Die Werte unserer Zivilisation, was sind sie dem Abgrund so nah…

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
       24.02.2017


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