Dienstag, 23. Oktober 2018
Heimat und Diktaturzeit, bis heute präsent
Heimat und Diktaturzeit, bis heute präsent
Ein neuer Tag dehnt sich aus
Breit streut er sein wohltuendes Licht
In Gedanken bin ich daheim, zuhaus´
Heimat, ich vergaß dich nicht
Bis heute nicht. Alles präsent
Spürbar die Wärme deiner Geborgenheit
In Hatzfeld lebte ich zwei Welten, schon erwähnt
Den Reichtum meiner Heimat und die Schikanen der Diktaturzeit
Daran denke ich mein ganzes Leben
Weil meine Heimat die Kraft, das Licht meiner Zeit
Durch sie konnte ich Diktatur auf die Schienen der Erträglichkeit heben
Sie überleben, diese sadistische „Kommunisten-Zeit“
Bestimmte Freunde, Bekannte zu haben
Dies galt, für jene Zeit damals, als Glück
Im Reichtum meiner Erinnerungen mich laben
Bringt auch die Wut, das Leid erlebter Schikanen zurück
Heimat, deine Menschen, deine wohltuende Geborgenheit
Die Schönheit deiner Gärten, Felder, Wiesen, Gassen
Sie formten, sie füllten sie reich, meine Lebenszeit
Nur die Diktatur, die konnte ich hassen
Sie hassen, der Mächtigen Unfähigkeit
Zu sehen, was im Leben wirklich zählt
Ich kann sie nicht vergessen, diese Schikanen der Diktaturzeit
Welch Ziel auch immer meine Erinnerung wählt…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.04.2017
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