Mittwoch, 31. Oktober 2018
Immer dankbar, zufrieden, voller Hoffnung
Immer dankbar, zufrieden, voller Hoffnung
Ich will mich nicht mehr fragen
Warum mein Leben so, wie es ist
Geweint, gelacht, gehofft, verzweifelt, an vielen Tagen
Mit angesehen, wie sie leise schwindet, meiner Jahre Frist
Im Reich der Freiheit angekommen
Nach viel Kämpfen, Traurigkeit, Entbehren
Wer hat mich wirklich mal in die Arme genommen
Wo war ich stark, wo konnte ich mich wehren
Wie immer auch meine Schicksale gewesen
Mir waren Dornen und Edelsteine gegeben, Schatten und Licht
Ich durfte denken, geben, teilen, schreiben, dichten, lesen
Meine Träume aufgeben, das wollte ich nicht
Langsam musste ich erkennen, einsehen
Dass mancher Traum sich nie erfüllt
Ich durfte über Moss und Dornen gehen
Mal frieren, mal hoffen, doch immer vom Himmel eingehüllt
Ich bekam Kraft und Hoffnung
Immer und immer wieder für neue Tage, neue Stunden
Zuversicht und Kämpfen – welch Weg, welch Erinnerung
Manchen Schmerz nie vergessen, weil nie geheilt seine Wunden
Wie immer auch die Sicht zum Sternenzelt
Ob mit, ob ohne Tränenschleiermeer
Ich habe immer den Weg der Güte, der Hoffnung gewählt
Daher auch das Glas meiner Träume nie leer
Es war nie leicht, aber irgendwie schön
Weil ich dankbar und zufrieden konnte sein
Ich durfte immer den Weg der Hoffnung gehen
Auch dann, wenn ich traurig war und mutterseelenallein…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
07.04.2017
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