Sonntag, 25. November 2018
Heimweh - dieses ungeschriebene Gesetz, ohne Fehlerquote
Heimweh - dieses ungeschriebene Gesetz, ohne Fehlerquote
Herbstsonne schickt ihr lauwarmes Licht
Meine Gedanken weilen daheim
Heimweh, nur der versteht es nicht
Der „zuhause“ nie „daheim“ konnte sein
Heimat - die Nachbarn, Freunde, vertrauten Gassen
Diese Häusergiebel mit eigenem Gesicht
Fremd mir der Freiheit „Züge“ – ob neiden, ob hassen
Heimat vergessen, das kann ich nicht
Die Straße meines Heimwehs, sie endet nie
Sie hört nur auf, irgendwann, mit meinem Tod
Heimweh, das ist der Seele Sehnsuchtsmelodie
Nach Heimat und Elternhaus - ob Stacheldraht, ob knapp das Brot
Heimat, dieses ungeschriebene Gesetz ohne Fehlerquelle
Das tief in meiner Seele, für immer, eingraviert
Heimweh weicht nie, ob sie sprudelt oder ausgetrocknet, die Quelle
Heimweh, das ist dieser unsichtbare Edelstein - ob matt, ob von Tränen geziert
„Heimweh“, das ist dieses gigantische Fühlen, in nur einem Wort
Wo meine Wiege stand, mein Elternhaus, wo geatmet Glückseligkeit
Heimweh, das ist mein Dank, mein Geschenk für meinen Heimatort
Weil sie unsagbar schön, in meinem Hatzfeld, „unsere Jahrzehntezeit“
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
05.10.2017
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Wir brauchen keine AUFRÜSTUNG, wir brauchen LIEBE und UMARMUNG
Foto:©Elisabeth Anton Wir brauchen keine AUFRÜSTUNG, wir brauchen LIEBE und UMARMUNG ...
-
Zuhause, daheim, bin ich nur bei dir, mein Hatzfeld… Heimat, so weit sind sie, deine Gassen, uns...
-
Foto:©Elisabeth Anton „Unsere Zeit“, Heimat, ich danke dir dafür ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen