Samstag, 8. Dezember 2018
Welch reiche Kindheit
Welch reiche Kindheit
Regentropfen klammern sich am Blattrand
Baumkronen wiegen sich im kühlen Wind
Wie gerne spielten wir im Sand
Torten gebacken, Burgen gebaut, damals als Kind
Welch Kindheit ich gekannt
Das, das war mehr als Glück
Wir lebten mit Blumen, Tieren, Natur, Hand in Hand
Gerne denke ich an diese Jahre zurück
Unbeschwerte Kindheit, im Schoße der Natur
Umarmt vom Elternhaus, voller Geborgenheit
Ob das Gartentürchen gebunden mit Draht oder Manilaschnur
Es wurde einfach hochgehoben, schon erhascht die Gelegenheit
Kurz mal in den Garten zu gehen
Mal eine Tomate, dort eine Kirsche, für den hungrigen Mund
Welch Dankbarkeit, vor diesen Naturwunder zu stehen
Beobachten dürfen, dass gerade Schmetterlings Stund´
Er kam immer wieder, der bunte Schmetterling
Als hätte der Herrgott alle Farben nur auf seine Flügel gemalt
Dort noch schnell gegossen, damit er wächst, der Setzling
Wer diese Wunder nicht zu schätzen weiß, eines Tages bitter bezahlt
Wer die Natur nicht schätzen kann, achten, ehren
Wird eines Tages viele Tränen weinen
Bewahrt, achtet alles, was hilflos, kann sich nicht wehren
Bewahrt die Natur! Seid dankbar, dass Sonne, Mond, Sterne – kostenlos - für uns scheinen
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfed
12.08.2017
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