Heimweh
nach meiner Heimat
Ährengold
bemalt das Weizenfeld
Am
Feldrand, stumm, die wilden Gräser blühn´
Wie
reich du einst warst, mein Hatzfeld
Heute
noch sehe ich es, dein Abendrot glühn´
Sonnenblumen
nach der Sonne sich gedreht
Welch
Gefühl, beim Anblick von diesem bunt gewebten Blütenteppich
Erinnerung
um Erinnerung Richtung Vergänglichkeit geht
Bis
der Tod uns alle umarmt, meine Landsleute und mich
Solange
mein Heimweh atmet, lebt
Meine
Erinnerungen die wertvollsten Gemälde malen
Mein
Herz im Rhythmus von Heimat und Mundart bebt
Werden
meine Jahre voller Dank, mein Heimweh voller Ehrfurcht strahlen
©Elisabeth
Anton, Speyer / Hatzfeld
11.06.2017
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