Montag, 7. Januar 2019

Heimweh nach meiner Heimat






















Heimweh nach meiner Heimat





Ährengold bemalt das Weizenfeld

Am Feldrand, stumm, die wilden Gräser blühn´

Wie reich du einst warst, mein Hatzfeld

Heute noch sehe ich es, dein Abendrot glühn´



Sonnenblumen nach der Sonne sich gedreht

Welch Gefühl, beim Anblick von diesem bunt gewebten Blütenteppich

Erinnerung um Erinnerung Richtung Vergänglichkeit geht

Bis der Tod uns alle umarmt, meine Landsleute und mich



Solange mein Heimweh atmet, lebt

Meine Erinnerungen die wertvollsten Gemälde malen

Mein Herz im Rhythmus von Heimat und Mundart bebt

Werden meine Jahre voller Dank, mein Heimweh voller Ehrfurcht strahlen



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

11.06.2017

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