Jeder weiß für sich, was tief in seiner Seele
thront
Eines Menschen
äußere Erscheinung
Lässt nie erkennen,
wie es in seiner Seele wirklich ist
Du siehst weder
seine Träume noch seine Hoffnung
Weder Glück noch
seines Leides Frist
Ein Gesicht, es
zeigt nie
Was immer du in den
Augen glaubst zu sehen
Wie sie klingt der
Seele Melodie
Ob die Liebe dort
wohnt, ob Leid im Kommen, Glück im Gehen
In den Augen, im
erlebten Blick
Siehst du nicht
wirklich, was tief in einer Seele wohnt
Manchmal gibt es
ein Vorwärts, manchmal ein Zurück
Jeder weiß für sich, nur
er, was wirklich tief in seiner Seele thront…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.02.2019
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