Der Tod – die
stählerne Axt der Vergänglichkeit
Der
Tod, er löscht alles Leben aus
Unbarmherzig,
eiskalt - ohne zu fragen
Skrupellos
nimmt er alles, alles mit
Manchmal
lauert er etwas länger, trotz Sekundenurteil
Manchmal
kommt er wie ein Blitzschlag, plötzlich da
Ohne
zu fragen, ohne Rücksicht zu nehmen
Er
entscheidet sadistisch, weil sein Herz aus Stein
Der
Tod, er kann nicht weinen, nicht leiden, nicht bereuen
Auch
wenn niemand weiß, wann ihm die Stunde schlägt
Das
interessiert den Tod nicht, ob ich das weiß oder nicht
Der
Tod, er entscheidet immer, nur wie er das will
Ohne
sich je zu erklären, warum er wann, was, wie entschieden
Der
Tod, diese Allmacht über jedes Leben, ist die stählerne Axt der
Vergänglichkeit
Im
ewigen War, Sein und Werden unseres Erdballs Lebenszyklus
©Elisabeth
Anton, Speyer / Hatzfeld
20.06.2015
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