Von meiner Heimat, nur Erinnerungen
geblieben
Sonnenschein
küsst den Blütenrand
Bienen kreisen
tief, freuen sich
Hund und Katz
gestreichelt von meiner Hand
Wie schön es war
in der Heimat, ich erinnere mich
Dort, dort in
diesen vertrauten Gassen
Wo saftiges
Gras der Gänse weicher Teppich
Wo Kinder
fröhlich gespielt, fernab jedem Hassen
Da war mein
Hatzfeld, meine Heimat, unvergesslich
Dort, dort wo
man stolz auf seinen Blumengarten
Weil bunte
Farbenpracht überall zu sehen
Wo Großeltern
gerne auf ihre Enkel noch warten
Wo Jung und
Alt, wie selbstverständlich, Hand in Hand gehen
Wo jeder seine
Gasse noch gekehrt
Damit alles
sauber, rein und schön
Da, da war nur
der Grenzstacheldraht verkehrt
Daher, nur
daher wollten die Menschen gehn´
Niemand hätte
seine Heimat verlassen
Wäre er frei
gewesen – im Reisen, Wort- und Ideengestaltung
Die Menschen
lebten friedlich zusammen, ohne Hassen
Heimat, was ist
von dir geblieben? Leider, nur die Erinnerung…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
11.09.2014
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen