Montag, 6. Mai 2019

Heimweh nach "Zuhaus"...



















Heimweh nach „Zuhaus“…                  





Dort, in meiner Heimat, ein Maibaum steht

Er duftet so herrlich, der blühende Flieder

Meine Erinnerung eben nach Hause weht

Und mein Heimweh, es packt mich wieder



Der Mai, der Mai in meinem Hatzfeld

Hat es in einen Blumengarten verwandelt, über Nacht

Farbenteppiche über Gassen, Gärten, Wiesen, Feld

Der Mai, er hat ein ganz besonderes Stück Natur uns gepacht´



Dort, weit dort, irgendwo auf dieser Welt

Da steht, in meiner Heimat, der Maibaum

Was war es so schön bei dir, du mein Hatzfeld

Heute erkenne ich, dass Freiheit gelebter Traum



Freiheit wird mir niemals Heimat geben

Niemals Daheim, niemals mein Zuhause sein

Ich suchte der Freiheit „grenzenloses Leben“

Erlebe nun, dass ich ohne Heimat, mein Hatzfeld, sehr allein



Der Maibaum, er stand, so stolz ragend zum Himmelszelt

Holunderblätter waren, an manchem Haus, ins Schlüsselloch gesteckt

Heimat, ich vermisse unsere Zeiten, Jahre, dich mein Hatzfeld

Ich lebe in Freiheit, meiner Vögel Morgenkonzert mich, hier, noch nie geweckt



Heimat, deine Natur war ein Stück Paradies auf Erden

Deine Menschen, Gassen, Gärten, Sitten - Geschenke vom Himmelszelt

Die Uhr deiner Zeit tickt auch von „WAR“ bis „WERDEN“

Ich habe Heimweh, Heimweh nach meiner Heimat, meinem Hatzfeld…



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

        01.05.2009








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