Donnerstag, 2. Oktober 2025

So rasend schnell sich verändert, die Menschheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton 

 

 

So rasend schnell sich verändert, die Menschheit         

  

So rasend schnell die letzten fünf Jahrzehnte dahin, vorbei

Als ob es nur ein langsamer Wimpernschlag der Zeit war

Die Welt so verändert, zu vielen ist „Menschlichkeit“ einerlei

Vor 50 Jahren, als ob gestern, die Welt noch eine hoffnungsvolle war

 

So schnell sich das Rad der Zeit gedreht

So schnell sich abgewechselt, Kommen und Gehen

Geboren, gestorben, alles weitergeht

Ich wundere mich, wo Menschen und Zivilisation stehen

 

Zu viele Tragödien, all die vielen Soldatengräber, bis heute

Die vielen getöteten Unschuldigen, ob Greis, Greisin, Soldaten oder Kind

Sie distanzieren sich immer mehr, sichtbar, die Menschen und Leute

Alle schon erblindet? Sehen Menschen nicht mehr, wie nah wir dem Abgrund sind

 

So schnell rollte sie davon, die Zeit

Künstlerstimmen verstummt, die einst Glück für viele Herzen

Großeltern, Eltern verstorben, auf diesem grenzenlosen Weg der Ewigkeit

Schau endlich zur Uhr, in die Kriegsgebiete, wie sinnlos all diese Tränen, Schmerzen

 

So rasend schnell sich verändert, diese unsere Welt

Man ist nicht mehr dankbar für erreichten Fortschritt, Wohlstand

Menschen, schaut endlich zur Natur, zum leuchtenden Sternenzelt

Öffnet eure Herzen für den Frieden, reicht euch endlich die Hand

 

Stoppt endlich die Gräueltaten unserer Zeit!

Stoppt das Töten, das Hungern Unschuldiger!

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   20.09.2025

 

 

 

 

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