Foto:©Elisabeth Anton
So rasend schnell sich verändert, die Menschheit
So rasend schnell die letzten fünf Jahrzehnte dahin, vorbei
Als ob es nur ein langsamer Wimpernschlag der Zeit war
Die Welt so verändert, zu vielen ist „Menschlichkeit“ einerlei
Vor 50 Jahren, als ob gestern, die Welt noch eine hoffnungsvolle war
So schnell sich das Rad der Zeit gedreht
So schnell sich abgewechselt, Kommen und Gehen
Geboren, gestorben, alles weitergeht
Ich wundere mich, wo Menschen und Zivilisation stehen
Zu viele Tragödien, all die vielen Soldatengräber, bis heute
Die vielen getöteten Unschuldigen, ob Greis, Greisin, Soldaten oder Kind
Sie distanzieren sich immer mehr, sichtbar, die Menschen und Leute
Alle schon erblindet? Sehen Menschen nicht mehr, wie nah wir dem Abgrund sind
So schnell rollte sie davon, die Zeit
Künstlerstimmen verstummt, die einst Glück für viele Herzen
Großeltern, Eltern verstorben, auf diesem grenzenlosen Weg der Ewigkeit
Schau endlich zur Uhr, in die Kriegsgebiete, wie sinnlos all diese Tränen, Schmerzen
So rasend schnell sich verändert, diese unsere Welt
Man ist nicht mehr dankbar für erreichten Fortschritt, Wohlstand
Menschen, schaut endlich zur Natur, zum leuchtenden Sternenzelt
Öffnet eure Herzen für den Frieden, reicht euch endlich die Hand
Stoppt endlich die Gräueltaten unserer Zeit!
Stoppt das Töten, das Hungern Unschuldiger!
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
20.09.2025
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