Manchmal, irgendwann…
Manchmal scheint der Weg ohne Ziel
Überall nur Gitterstäbe – stumm und unsichtbar
Das Leben, welch seltsames Spiel
Ob Stunden gelebt, ob vergeudet das Jahr
Im Strom dieser schweigenden Vergänglichkeit
Hast du nur eine Chance, kannst du zufrieden
sein
Oft Weitergehen unmöglich, trotz Selbstverständlichkeit
Manchmal bleibt nur "mutterseelenallein"
In dieser erdrückenden Seelendunkelheit
Lebe Zuversicht, verliere die Hoffnung nie
Irgendwann kommen Licht und Ziel auch in
deine Zeit
Irgendwann spielt sie auch für dich, der Geige
sanfte Melodie
Im Schweigen der Nacht lebe Hoffnung
Gib nie auf, mag der Tag auch noch so bitter schwer
sein
Streichle deine Schicksale, in wärmender Umarmung
Glück spürt, wer dankbar und zufrieden kann
sein
Im Sturm der Jahreszeiten tobt das Leben
Mal Geschrei, mal stummes Schweigen
Irgendwann, jedem von uns mal Licht gegeben
Irgendwann, jedem von uns sich Sterne ohne
Wolken zeigen…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.04.2019
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