SOLL und HABEN
Frühlingsreichtümer
Der Morgen ruht in spürbarer Andacht
Wolken längst davongezogen
Vom Himmel hoch die Sonne lacht
Frühling, wie bist du uns so hold gewogen
Im Garten ein farbenbuntes Blütenmeer
Der Schmetterling seinen Blumenkelch gefunden
Die Quellen der Natur, sie werden nie leer
Wo Schönheit sich mit Herzensgaben verbunden
Überall ein Duft, ein Schwingen, ein Gleiten
Über Blütenrand und Grashalme. Welch Pracht
Am Hügel drüben, die Kinder reiten
Am Horizont längst verschwunden die Nacht
Ein neuer Tag, er schenkt neues Leben
Frühling schenkt uns Schönheit, duftendes
Blumenmeer
Welch Wunderwelt die Natur uns gegeben
Frühling, deiner Schönheit Quellen, wie stolz
und hehr
Mensch, schau hin zur blühenden Natur
Sie schenkt uns, kostenlos, all ihre Gaben
Mensch, lebe den Augenblick, du hast jeden
Tag einmal nur
Und immer kannst du dich entscheiden,
zwischen SOLL und HABEN
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.04.2019
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