Donnerstag, 25. Juli 2019

Welch Geschichte - erbarmungslos manipuliert
















 Foto:©Elisabeth Anton



Welch Geschichte – erbarmungslos manipuliert     





Heimat, ich habe Heimweh nach dir

Wo einst mein Zuhause, heute die Fremde wohnt

Freiheit, Wohlstand, das gibt es alles hier

Nur keine Heimat, die mich mit Zuhause belohnt



Ich habe Heimweh, wäre gern zuhause

Doch meine Heimat, es gibt sie nicht mehr

Fremde schaut aus jedem Fenster. Geschichte macht Pause

Die Blätter deiner Ahnen nicht weiter beschrieben, sie sind leer



Die Welt bewegt sich so hirnverbrannt

Durch die Mächtigen. Völkerwanderungen dürfen nicht sein

Jeder braucht eine Heimat, seiner Muttersprache Land

Jeder hat ein Recht auf Heimat, Brot, Freiheit, glückliches Sein



Grenzen, Kriege, Folter, Hunger, Mörder, Diktatur

Braucht unsere Welt bestimmt nicht

Wacht auf! Dünn geworden, die Gefahrenschnur

Wir sind nicht mehr weit von Hoffnung ohne Licht



Heimat, was warst du kostbarste Geborgenheit

Inmitten edler Werte – ob Herz, ob Verstand

Heimat, was war sie einst so schön, „unsere Zeit“

Alles dem Erdboden gleich, nicht nur vorübergehender Stillstand



Durch organisierte Völkerwanderung…



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

               20.09.2014










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