Foto:©Elisabeth Anton
Welch Geschichte – erbarmungslos
manipuliert
Heimat, ich
habe Heimweh nach dir
Wo einst mein
Zuhause, heute die Fremde wohnt
Freiheit,
Wohlstand, das gibt es alles hier
Nur keine
Heimat, die mich mit Zuhause belohnt
Ich habe
Heimweh, wäre gern zuhause
Doch meine
Heimat, es gibt sie nicht mehr
Fremde schaut
aus jedem Fenster. Geschichte macht Pause
Die Blätter
deiner Ahnen nicht weiter beschrieben, sie sind leer
Die Welt bewegt
sich so hirnverbrannt
Durch die
Mächtigen. Völkerwanderungen dürfen nicht sein
Jeder braucht
eine Heimat, seiner Muttersprache Land
Jeder hat ein
Recht auf Heimat, Brot, Freiheit, glückliches Sein
Grenzen,
Kriege, Folter, Hunger, Mörder, Diktatur
Braucht unsere
Welt bestimmt nicht
Wacht auf! Dünn
geworden, die Gefahrenschnur
Wir sind nicht
mehr weit von Hoffnung ohne Licht
Heimat, was
warst du kostbarste Geborgenheit
Inmitten edler
Werte – ob Herz, ob Verstand
Heimat, was war
sie einst so schön, „unsere Zeit“
Alles dem
Erdboden gleich, nicht nur vorübergehender Stillstand
Durch organisierte
Völkerwanderung…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
20.09.2014
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