Foto:©Elisabeth Anton
Abendstille in den Straßen
Durch die Straßen die Stille fließt
Ihr Strom, so unaufhaltsam, spürbar
Der Tag seine Tore verschließt
Wortlos trägt es unsere Zeit davon, das Jahr
Vögel ruhen in den Baumkronen
Umarmt von der Zeit, beschützt vom Sternenzelt
Wer weiß schon, wo Glück, wo Tränen wohnen
So still ist sie geworden, der Finsternis Welt
Ein Grillenzirpen zu hören, von weit her
Als ob sie ganz allein geblieben, die Grille
Majestätisch das Funkeln von Mond und Sternenmeer
Es ruht der Augenblick in des Abends Stille
Wenn die Nacht über dem Erdball thront
Die Dunkelheit lässt Ruhe und Stille spüren
Wo Zufriedenheit in der Seele wohnt
Wollen Glück und Dankbarkeit sich berühren
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.08.2019
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