Foto:©Elisabeth Anton
Voller Ehrfurcht, meine Bäume umarmt
Bäume der Heimat
Ich blättere gerne in den Büchern meiner Erinnerung
Wie viele Bände es sind, das weiß ich nicht
Heimatgeborgenheit, welch wohltuende Umarmung
Heimatsterne, welch leuchtendes Licht
So oft war ich im Garten, bei meinem Apfelbaum
Lehnte an seinem Stamm, bewunderte seine Krone
Blühende Kirschbaumkronen, welch Traum
Sehr gerne, bei manch´ Erinnerung ich wohne
So oft ihn umarmt, den blühenden Akazienbaum
Rau seine Rinde, wohltuend der Bienen Konzert
Gartenwelt, welch unbegrenzter Reichtums-Raum
Welch Wohltat, die knisternde Maiswurzel im Herd
Oft stand ich im Park, beim alten Eichenbaum
Sein Schatten schenkte Kühle und Wohlbefinden
Blühende Baumkronen, welch Seelentraum
Wenn Farben sich mit Duft und Schönheit verbinden
Oft umarmte ich ihn, den uralten Akazienbaum
Seine Rinde war nie zärtlich zu meinem Gesicht
Und doch war jede Umarmung wie ein schöner Traum
Sagte er: „Ohne mich, erlebst du des Baumes Wunder nicht.“
Die Bäume, welch Paradies voller Schönheit
Weil die Natur sich immer unserer erbarmt
Welch Stunde voller Glück und Geborgenheit
Wenn ich, voller Ehrfurcht, meine Bäume der Heimat umarmt
©Elisabeth Anton,
Speyer / Hatzfeld
30.07.2019
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