Freitag, 2. August 2019

Voller Ehrfurcht, meine Bäume umarmt
















Foto:©Elisabeth Anton



Voller Ehrfurcht, meine Bäume umarmt                     

           Bäume der Heimat



Ich blättere gerne in den Büchern meiner Erinnerung

Wie viele Bände es sind, das weiß ich nicht

Heimatgeborgenheit, welch wohltuende Umarmung

Heimatsterne, welch leuchtendes Licht



So oft war ich im Garten, bei meinem Apfelbaum

Lehnte an seinem Stamm, bewunderte seine Krone

Blühende Kirschbaumkronen, welch Traum

Sehr gerne, bei manch´ Erinnerung ich wohne



So oft ihn umarmt, den blühenden Akazienbaum

Rau seine Rinde, wohltuend der Bienen Konzert

Gartenwelt, welch unbegrenzter Reichtums-Raum

Welch Wohltat, die knisternde Maiswurzel im Herd



Oft stand ich im Park, beim alten Eichenbaum

Sein Schatten schenkte Kühle und Wohlbefinden

Blühende Baumkronen, welch Seelentraum

Wenn Farben sich mit Duft und Schönheit verbinden



Oft umarmte ich ihn, den uralten Akazienbaum

Seine Rinde war nie zärtlich zu meinem Gesicht

Und doch war jede Umarmung wie ein schöner Traum

Sagte er: „Ohne mich, erlebst du des Baumes Wunder nicht.“



Die Bäume, welch Paradies voller Schönheit

Weil die Natur sich immer unserer erbarmt

Welch Stunde voller Glück und Geborgenheit

Wenn ich, voller Ehrfurcht, meine Bäume der Heimat umarmt



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

           30.07.2019


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