Montag, 23. Dezember 2019

Frage nicht nach der Schuld. Schenke.


















 Foto:©Elisabeth Anton



Frage nicht nach der Schuld. Schenke.      

 Weihnachtszeit, Bettler am Straßenrand





Weihnachtsstimmung in vielen Herzen

Die Bettler frieren am Straßenrand

Folter und Hunger, das sind Schmerzen

Die zu beenden, durch menschliche Hand



Ich frage mich, seit vielen Jahren

Wem ein Haar gekrümmt, schenkt er kleinstes Geldstück

In den Städten, Menschenmassen in Scharen

Bettler hoffen auf ein kleines Glück



Wo Bettler zuhause am Straßenrand

Stell dir nicht die Frage nach Schuld und Grund

Reich dem Hilflosen immer deine Hand

Ob er schweigt oder redet, dein Mund



Schon die Tatsache allein

Dass Menschen, tagelang, auf kalter Erde verweilen

Das muss schon Grund genug sein

Dein kleinstes Geldstück zu schenken – ohne Worte, Zeilen



Setzt EUCH doch einmal an den Straßenrand

Für einen Tag, in diese Kälte, diesen Wind

Vielleicht seid IHR dann fähig, zu reichen eure Hand

Den Hilflosen, die dankbar für jede Gabe sind






Denkt wirklich ein Normaldenkender

Dass Betteln der Weg zum Millionär

Schenke dein kleinstes Geld dem, der es braucht

Und das, nicht nur an Weihnachten

Damit DU, als Mensch, dich noch im Spiegel ansehen kannst



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                20.12.2019










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