Foto:©Elisabeth Anton
Im steten Schweigen der Vergänglichkeit
Wie sie leise, wortlos rennt, die Zeit
Tag um Tag vergehen im stillen Schweigen
Sie hält nie an, diese Vergänglichkeit
Unbarmherzig tanzt sie ihn, ihren Reigen
Kaum Morgen, schon steht die Sonne am Westhorizont
Der Abend ruht, die Nacht grüßt den nächsten Morgen
Wenn Frieden über unserer Erde thront
Haben sie keine Chancen, weder Leid, Hunger noch Sorgen
So schön, wenn er Ruhe ausstrahlt
Der Augenblick, um ihn zu spüren
Die Nacht ist manchmal so bitter kalt
Wenn Tränen der Einsamkeit die Seele berühren
Im steten Wandern der Vergänglichkeit
Nimmt sie alles mit, ohne Wiederkehr
Wie schön der Herbst sie bemalt, seine Zeit
Streut er für uns seine Farbenpracht ins Blättermeer
Im steten Welken der schweigenden Vergänglichkeit
©Elisabeth Anton, Speyer /
Hatzfeld
04.10.2019
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