Freitag, 20. Dezember 2019

Im steten Schweigen der Vergänglichkeit






















 Foto:©Elisabeth Anton



Im steten Schweigen der Vergänglichkeit               





Wie sie leise, wortlos rennt, die Zeit

Tag um Tag vergehen im stillen Schweigen

Sie hält nie an, diese Vergänglichkeit

Unbarmherzig tanzt sie ihn, ihren Reigen



Kaum Morgen, schon steht die Sonne am Westhorizont

Der Abend ruht, die Nacht grüßt den nächsten Morgen

Wenn Frieden über unserer Erde thront

Haben sie keine Chancen, weder Leid, Hunger noch Sorgen



So schön, wenn er Ruhe ausstrahlt

Der Augenblick, um ihn zu spüren

Die Nacht ist manchmal so bitter kalt

Wenn Tränen der Einsamkeit die Seele berühren



Im steten Wandern der Vergänglichkeit

Nimmt sie alles mit, ohne Wiederkehr

Wie schön der Herbst sie bemalt, seine Zeit

Streut er für uns seine Farbenpracht ins Blättermeer



Im steten Welken der schweigenden Vergänglichkeit



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

              04.10.2019














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