Donnerstag, 20. Februar 2020

Nur, wer den Augenblick spüren, leben, umarmen kann


















 Foto:©Elisabeth Anton



Nur, wer den Augenblick spüren, leben, umarmen kann    





Über den Dächern liegt die schweigende Nacht

Der Mond hütet seine Sternenwelt

Die Stille sich in voller Schönheit entfacht

Balsam für die Seele, wenn nur der Augenblick zählt



Der Augenblick, er schweigt durch die Zeit

Die Stille atmet Zufriedenheit und Hoffnung

Am Horizont macht der Morgen sich breit

Die Uhr dreht ihren Zeiger auf Erinnerung



Mit jedem neuen Tag am Horizont

Füllt sich das Buch deiner Erinnerung

Schau mal hin, wo Zufriedensein wohnt

Wo sie zu finden, des Augenblicks Umarmung



Nur, wer den Augenblick spüren kann, umarmen

Lebt sie, die wertvollen Stunden seiner Zeit

Vergiss nie: Vergänglichkeit kennt kein Erbarmen

Sie nimmt alles mit, auch deine Lebenszeit



Die Stille der Nacht, sie lässt Gedanken kreisen

Sie bringt Gefühle nah und schickt sie weit hinaus

Der Augenblick liebt sie alle – die Hilflosen, Unschuldigen, die Weisen

Es liegt an dir, ob der Augenblick Schweigen oder deiner Seele leiser Applaus  



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                15.01.2020






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Unsere Erde erstickt schon an den Tränen der Hinterbliebenen

                  Foto:©Elisabeth Anton     Unsere Erde erstickt schon an den Tränen der Hinterbliebenen              All die Nachrichte...