Foto:©Elisabeth Anton
Nur, wer den Augenblick
spüren, leben, umarmen kann
Über den Dächern liegt die schweigende Nacht
Der Mond hütet seine Sternenwelt
Die Stille sich in voller Schönheit entfacht
Balsam für die Seele, wenn nur der Augenblick zählt
Der Augenblick, er schweigt durch die Zeit
Die Stille atmet Zufriedenheit und Hoffnung
Am Horizont macht der Morgen sich breit
Die Uhr dreht ihren Zeiger auf Erinnerung
Mit jedem neuen Tag am Horizont
Füllt sich das Buch deiner Erinnerung
Schau mal hin, wo Zufriedensein wohnt
Wo sie zu finden, des Augenblicks Umarmung
Nur, wer den Augenblick spüren kann, umarmen
Lebt sie, die wertvollen Stunden seiner Zeit
Vergiss nie: Vergänglichkeit kennt kein Erbarmen
Sie nimmt alles mit, auch deine Lebenszeit
Die Stille der Nacht, sie lässt Gedanken kreisen
Sie bringt Gefühle nah und schickt sie weit hinaus
Der Augenblick liebt sie alle – die Hilflosen, Unschuldigen,
die Weisen
Es liegt an dir, ob der Augenblick Schweigen oder deiner
Seele leiser Applaus
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
15.01.2020
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