Mittwoch, 11. März 2020

Augenblick, wie wohltuend du bist




 Foto:©Elisabeth Anton


Augenblick, wie wohltuend du bist        





Wolkengirlanden zieren das Himmelszelt

Silberner Rauch steigt wortlos empor

Vom Wind getrieben in die Welt

Begleitet von der Stille Melodienchor



Wenn die Stille ihre Macht ausgedehnt

Den Augenblick mit Sinn und Ziel bemalt

Hat sie Sein und Treue der Vergänglichkeit erwähnt

Damit wir nicht vergessen, dass man für alles bezahlt



Man lebt die Stille, bevorzugt und gerne

Dann hört man den Lärm der Welt nicht mehr

Lebt man die Nähe des Augenblicks oder schweift in die Ferne

Beides zugleich, das gibt es nicht mehr



Es ist so schön, dies zu erleben

Wenn die Stille des Augenblicks ehrfurchtsvoll schweigt

Glück dem, dem diese Gabe gegeben

Zu hören, zu sehen, leben, erkennen, wie schnell sich Leben vor dem Tod verneigt



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

               24.01.2020


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