Foto:©Elisabeth Anton
Natur, wie schön du
bist, wie geduldig
Nebel hüllt den schweigenden Wald ein
Die Wiesen, Gassen, das Häusermeer
Raureif lässt Baumkronen eine Märchenwelt sein
Die Vögel schlafen, die Gassen leer
Als ob die Stille Regie führt
Um des Nebels Schönheit zu umarmen
Kein Vogelgesang die Zeit berührt
Naturmacht, sie kennt kein Erbarmen
Sie schenkt uns Wunder und Jahreszeitenschönheit
Sie lässt uns arm und reich, laut und leise sein
Erinnert uns, mit ihrem Blühen und Welken, was Vergänglichkeit
Sie wärmt uns, lässt uns frieren, staunen, doch nie allein
Natur, sie hüllt uns in ihre Farbenpracht
Für jede Jahreszeit wählt sie die passenden Farben
Sie schenkt uns Stürme, Eisregen, Sonnenpracht
Bäume tragen Früchte, ob ihre Baumrinde mit oder ohne Narben
Natur, die Menschen sehen es nicht
Dass du uns immer Zuhause, zu jeder Jahreszeit
Du schenkst uns Sternenfunkeln und Sonnenlicht
Farbenwunder, Licht und Wärme, auf dem Weg „Vergänglichkeit“
Du lässt blühen und welken, kommen und gehen
Deine Wunder sind unser Lebensraum
Ich bin dankbar, darf ich deine Vielfalt sehen
Erleben, wie schön deiner Wunder spürbarer Gefühlstraum
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
25.01.2020
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