Freitag, 6. März 2020

Natur, wie schön du bist, wie geduldig


















 Foto:©Elisabeth Anton

 
Natur, wie schön du bist, wie geduldig        





Nebel hüllt den schweigenden Wald ein

Die Wiesen, Gassen, das Häusermeer

Raureif lässt Baumkronen eine Märchenwelt sein

Die Vögel schlafen, die Gassen leer



Als ob die Stille Regie führt

Um des Nebels Schönheit zu umarmen

Kein Vogelgesang die Zeit berührt

Naturmacht, sie kennt kein Erbarmen



Sie schenkt uns Wunder und Jahreszeitenschönheit

Sie lässt uns arm und reich, laut und leise sein

Erinnert uns, mit ihrem Blühen und Welken, was Vergänglichkeit

Sie wärmt uns, lässt uns frieren, staunen, doch nie allein



Natur, sie hüllt uns in ihre Farbenpracht

Für jede Jahreszeit wählt sie die passenden Farben

Sie schenkt uns Stürme, Eisregen, Sonnenpracht

Bäume tragen Früchte, ob ihre Baumrinde mit oder ohne Narben



Natur, die Menschen sehen es nicht

Dass du uns immer Zuhause, zu jeder Jahreszeit

Du schenkst uns Sternenfunkeln und Sonnenlicht

Farbenwunder, Licht und Wärme, auf dem Weg „Vergänglichkeit“



Du lässt blühen und welken, kommen und gehen

Deine Wunder sind unser Lebensraum

Ich bin dankbar, darf ich deine Vielfalt sehen

Erleben, wie schön deiner Wunder spürbarer Gefühlstraum



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  25.01.2020




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