Der Sonne Leuchten küsst die Blätterpracht
Damit das Goldgelb noch intensiver
zu sehen
Natur, mit welch Schönheit du uns
bedacht
Man muss voller Andacht vor deinen
Wundern stehen
Im leisen Wiegen von Ast zu Ast
Das goldene Leuchten die Welt,
die Seele bewegt
Wenn du, nur einen Augenblick,
mal Zeit hast
Schau zum Naturwunder, bevor auch
dies abgesägt
Als ob sie eine Säge, diese Vergänglichkeit
Sie nimmt so rasend schnell alles
mit
Jetzt noch leuchtende Schönheit
Dann, nur noch der stillen Zeit rücksichtsloser
Schritt
Nur eine Wolke, sie wechselt ihre
Spur
Weil sie davon getrieben, vom wortlosen
Wind
Wie bist du so schön, so allmächtig,
Natur
Wenn wir die hilflosen Sklaven ewiger
Vergänglichkeit sind
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
18.10.2019
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