Freitag, 29. Mai 2020

Du fehlst mir sehr



















Foto:©Elisabeth Anton

Du fehlst mir sehr                                     

  Mein stilles Leid





Sehnsucht, was habe ich Sehnsucht nach dir

Nach diesem Gefühl von geliebt, geborgen zu sein

Du bist irgendwo auf der Welt, ich weine hier

Ich bin einsam, traurig, mutterseelenallein



Ich denke an unsere Zeit, unsere Stunden

Ich denke an eine verbotene Liebe zurück

Sie tun weh, sie bluten noch immer, diese Wunden

Es umarmt mich bis heute, dieser Liebe Glück



Ich bin traurig, allein, weine viele Tränen

Mein Weg nicht leicht. Ich muss ihn allein gehen

In Gedanken versuche ich Augenblicke zu erwähnen

Und sehe dich, wortlos schweigend, vor mir stehen



Ich denke an dich und frage nicht mehr

Warum ließest du mich im tiefsten Abgrund allein

Ich denke an dich, täglich, sehne mich sehr

Nach deiner Nähe, deiner Liebe. Liebe kann treu sein



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 22.02.2009


















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