Foto:©Elisabeth Anton
Schicksal
Langsam fällt der Sommerregen
Ein wohltuender Morgen zeigt sein Gesicht
Meine Tränen, sie wollen sich bewegen
Nur wohin sie wollen, verraten sie nicht
Viele Tränen im Laufe der Jahrzehnte geweint
Weil Schicksalssorgen mein Herz betrübt
Und immer wieder mal die Sonne scheint
Schicksal, niemals verstanden – ob echt, ob geübt
Schicksal, das Schicksal ist einfach da
Es fragt nie, ob es willkommen
Meine Schicksale, so unverwechselbar nah
Das Leben hat mir alles gegeben, alles genommen
Ein stetes Nehmen, ein stetes Geben
Ist unserer Stunden Reichtum ohne Macht
Egal was geschehen, hadere nie mit dem Leben
Umarme deine Sorgen, Sterne krönen auch deine Nacht
Im Laufe der Augenblicke halte dich fest
An deinen Träumen voller Schönheit, Kraft und Hoffnung
Bedenke: Auch der kleinste Vogel fällt nicht aus seinem Nest
Was heute schmerzhaft, wird morgen zur Erinnerung
Labe dich in der Wohltat deiner Träume Zauberwelt
Glaube an die Liebe, an die Hoffnung, an das Leben
Keiner von uns weiß, warum ihm wann, was auserwählt
Versuche, auch deinen Sorgen eine Chance Richtung Sonne zu geben
©Elisabeth Anton,
Speyer / Hatzfeld
13.07.2009
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