Donnerstag, 7. Mai 2020

Schicksal


















Foto:©Elisabeth Anton


Schicksal                                                   





Langsam fällt der Sommerregen

Ein wohltuender Morgen zeigt sein Gesicht

Meine Tränen, sie wollen sich bewegen

Nur wohin sie wollen, verraten sie nicht



Viele Tränen im Laufe der Jahrzehnte geweint

Weil Schicksalssorgen mein Herz betrübt

Und immer wieder mal die Sonne scheint

Schicksal, niemals verstanden – ob echt, ob geübt



Schicksal, das Schicksal ist einfach da

Es fragt nie, ob es willkommen

Meine Schicksale, so unverwechselbar nah

Das Leben hat mir alles gegeben, alles genommen



Ein stetes Nehmen, ein stetes Geben

Ist unserer Stunden Reichtum ohne Macht

Egal was geschehen, hadere nie mit dem Leben

Umarme deine Sorgen, Sterne krönen auch deine Nacht



Im Laufe der Augenblicke halte dich fest

An deinen Träumen voller Schönheit, Kraft und Hoffnung

Bedenke: Auch der kleinste Vogel fällt nicht aus seinem Nest

Was heute schmerzhaft, wird morgen zur Erinnerung



Labe dich in der Wohltat deiner Träume Zauberwelt

Glaube an die Liebe, an die Hoffnung, an das Leben

Keiner von uns weiß, warum ihm wann, was auserwählt

Versuche, auch deinen Sorgen eine Chance Richtung Sonne zu geben



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 13.07.2009




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