Foto:©Elisabeth Anton
Freiheit ohne Heimat, da
blieb mir nur mein Heimweh
Alles
was das Herz begehrt
Gab
es in unserem Haus, Hof, Garten
Wenn
der Herbst seine Ernten entleert
Musste
keiner auf Reichtum warten
Brot,
Zucker, Mehl, Milch für alle da
Jeder
hatte in seinem Hof, Garten
Alles,
was der Alltag braucht, die Natur nah
Konnten,
voller Freude, auf den ersten reifen Apfel warten
Obst,
Gemüse, Tiere, Vieh, Blumenpracht
Brot,
Mehl, Zucker, alles vorhanden, in der Speis
Was
war sie so wertvoll, jede Regennacht
Man
freute sich, ob der Morgen kühl, ob der Tag heiß
Gerne
erinnere ich mich an meine Zufriedenheit
An
dieses Glück, diese Pracht in Hof und Garten zu erleben
Sie
war so reich, so schön, meiner Heimatjahre Lebenszeit
Welch
dankbares, zufriedenes Nehmen und Geben
Heimat,
für all diesen Reichtum danke ich dir
Für
all die Stunden, Jahre von Daheim und Glück
Seit
vielen Jahren bin ich in Freiheit, hier
Mein
Heimweh geblieben, es zieht mich in meine Heimat zurück
Freiheit
ohne Heimat, da blieb mir nur mein Heimweh…
©Elisabeth Anton, Speyer /
Hatzfeld
21.06.2014
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